Der Mensch lebt mit einer Vielzahl von Mikroorganismen (z.B. Bakterien) in einer natürlichen und engen Lebensgemeinschaft. Da sowohl der Mensch auf die Mikroorganismen als auch die Mikroorganismen zum Leben auf den Menschen angewiesen sind, spricht man von einer Symbiose dieser beiden. Man weiß heute, dass die Mikroorganismen ein wichtiger Bestandteil des Immun - Abwehrsystems des menschlichen Organismus sind. Erst durch deren Gegenwart ist das lymphatische Gewebe der Darmschleimhaut in der Lage, seine Schutzfunktion vor Krankheiten wahrzunehmen. Gerät dieses Gleichgewicht in Dysharmonie, erlahmen die Abwehrkräfte des Organismus zunehmend und es kommt zu Störungen im Stoffwechsel. Auf diesem Boden kann sich eine Vielzahl von Krankheiten manifestieren. Mit der Symbioselenkung hat man die Möglichkeit, durch z.B. Zufuhr von lebenden oder abgetöteten Bakterien zu einer Verbesserung der Abwehrfunktion zu kommen. Dadurch wird der Organismus in die Lage versetzt, verschiedenen Infektionskrankheiten und Störungen im Magen - Darm - Bereich zu begegnen und allergische Reaktionen einzugrenzen. Hauptindikationsgebiete für eine Symbioselenkung sind u.a.: * Akute und chronische Infekte und Erkrankungen der oberen Luftwege (Nasennebenhöhlenentzündungen, Bronchitis u.a.) * Hauterkrankungen * Harnwegsinfekte * Störungen im Magen - Darm - Bereich * Allergien
|